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Waldwochen der 6A und 6B

Wie die letzten 6. Klassen waren auch wir auf der Waldprojektwoche, und jene Tradition hat sich bewährt. Vielleicht waren die meisten, inklusive mir, anfangs etwas skeptisch, aber jene Zweifel waren bereits nach dem ersten Tag weg und somit begann eine erfolgreiche, vor allem aber auch schöne Woche im Wald.
Eine Woche lang in der "Wildnis" war zwar etwas anstrengend, aber es hat sich doch gelohnt, denn ein solches Erlebnis hat man in einer Welt wie unserer nicht mehr oft, und der Natur einmal so nah zu sein, wird uns nicht mehr oft möglich sein.
Nicht nur haben wir etwas geschafft,etwas weiter gebracht, wir sind auch in den internen Gruppen zusammen gewachsen und haben am Ende doch als ganze Klasse etwas erlebt und geschaffen, wovon viele nur träumen können.

Mia Laschalt, 6A


Um ehrlich zu sein, war ich anfangs dem Projekt gegenüber skeptisch... Doch als es am ersten Arbeitstag losging, war ich überzeugt.
Wir wurden in drei Gruppen geteilt, die die Arbeitsplätze im Rotationssystem wechselten.
An unserem ersten Arbeitsplatz fingen wir nach einer kurzen Instruktion gleich an, Bäume zu fällen. Um ehrlich zu sein eine große Herausforderung, da wir selbständig arbeiteten und wenige von uns Erfahrung auf diesem Gebiet hatten. Später an diesem Tag durften wir an einer Führung durch das Stift Vorau teilnehmen.
Einen Tag später arbeiteten wir mit der Log Line, einer Art Rutsche, mit der man gefällte & entastete Baumstämme einen steilen Wald hinunter rutschen lassen konnte. Leider konnten wir nicht viele Stämme runterrutschen lassen und mussten dann das Sortiment schlichten, was sehr anstrengend war. Allerdings war es das wert, da man nachher einen deutlichen Unterschied bemerkte und wir ganz schön viel Lob für die Anstrengung bekamen.
Mittwoch fällten wir Bäume im Jungwald , was wiederum eine andere Erfahrung war. Der Wald auf diesem Arbeitsplatz war dichter bewachsen als die anderen. Dies machte es schwierig, eine freie Fallstelle für die zu fällenden Bäume zu finden, doch im Großen und Ganzen meisterten wir auch diese Aufgabe. Der Arbeitstag wurde früher beendet, da wir eine Exkursion zu einem Urwald machten, welcher wortwörtlich an einen Märchenwald erinnerte.
Trotz des Unfalls am Donnerstag konnten wir am Vormittag drei Stunden arbeiten und fuhren auch nach dem ganzen Aufruhr noch einmal in die Wälder raus und begannen die Log Line abzubauen beziehungsweise den Jungwald weiterzubearbeiten.
Am letzten Tag mussten die Werkzeuge gereinigt werden, was ein schöner Abschluss der Waldprojektwoche war. Danach gab es natürlich noch eine Überraschung für die Gruppenleiter und dann ging es schon zurück ins Burgenland.
Ich habe während der Waldprojektwoche viel gelernt, habe sie dank der wunderschönen Unterkunft sehr genossen und erinnere mich gerne zurück.

Michelle Ciesla, 6B


Auszüge aus den Schülerfeedbacks (Originalzitate):

„Ich habe herausgefunden, wo meine Grenzen liegen und für mich persönlich gesehen, was ich eigentlich alles kann. .... Es war gut für die Klassengemeinschaft."
„Mir haben besonders gut gefallen: die Arbeit auf der Alm, der Mittagsschlaf im Wald, das gute Essen ... und vor allem das Gefühl, einen 20m hohen Baum gefällt zu haben."
„...sehr interessanter Einblick in die Forstarbeit..."
„...mir tut immer noch alles weh, trotzdem habe ich tolle Erfahrungen gewonnen. ... In dieser Woche bin ich besser im Umgang mit Menschen geworden... und im Umgang mit der Axt!"
„Wir haben gesehen, wie viel wir zusammen erreichen können!"
„Es war etwas Neues und ich habe etwas fürs Leben gelernt."
„Jeden Tag haben wir neue Herausforderungen bewältigt."
„Wir sind jetzt Jungwaldpflegeexperten!"
„Obwohl sehr viel Leistung gefordert wurde, hatten wir eine Menge Spaß."
„Wir waren wie eine Familie!"

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