Finsternis erleben und die Musik spüren
Von Windböen nach Wien getragen erlebten die ersten Klassen einen Tag der Sinne. Zunächst wurde es im Dialog im Dunkeln finster und die Kinder wurden um eine Erfahrung reicher. Geführt von Blinden ging es in Gruppen gefühlt durch einen Park, über die Straße, auf ein Boot und in eine Bar.
Den Gehörsinn weiter geschärft haben die 1A, 1B und 1C mit ihren Klassenvorständinnen im Anschluss im Haus der Musik. Bei den interaktiven Mitmachstationen stellten die Kinder ihr Musiktalent unter Beweis. Sie konnten beispielsweise komponieren, ihren Namen vertonen lassen und als Höhepunkt die Wiener Philharmoniker dirigieren, die je nach Können gelobt oder Kritik am Dirigenten geäußert haben.
Auf die Frage, wie die SchülerInnen den Tag erlebten, kamen folgende Aussagen:
„Der Tag war lehrreich. Wir haben erfahren, wie sich ein Blinder fühlt. Ich hab Mitleid, weil sie diese schöne Welt nicht sehen können."
Marie Gartner, 1C
„Er war sehr cool und wir haben viel erlebt."
Sarina Sauhammel, 1A
„Als Dirigentin hab ich mich richtig beobachtet gefühlt und auf gute Kritik gehofft."
Miriam Sommerbauer, 1B
„Es war aufregend und hat Spaß gemacht."
Angelina Katona, 1A
„Es war spannend, Dinge in kompletter Dunkelheit zu ertasten."
Teresa Scheibelhofer, 1C
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